Alle Wege führen nach Rom und das ist auch gut so. Aber wer mitten in der Natur, abseits des Touristenstroms die Seele baumeln lassen möchte, der biegt schon etwas früher ab und nimmt Kurs auf das malerisch-magische Dreieck alter Etruskerstädtchen Sorano, Sovana und Pitigliano. Hier wohnt ihr in einem 100 Jahre alten Bauernhaus aus Naturstein, mit einer großen Veranda auf einem drei Hektar großen Grundstück. Wie es sich gehört, an einem Berg mit weitem Blick über Olivenbäume und Weinberge, über Eichen und gelb blühenden Ginster. Kein anderes Haus ist zu sehen, das nächste Dorf ist ungefähr einen Kilometer entfernt. Ein Genuss für die, die es gerne haben, wenn der Nachbar nicht ins Fenster oder in die Hängematte schauen kann.

Das nächste Dorf heißt Elmo, dort gibt es eine Bar und einen kleinen Alimentari. Zum Cappuccino-Trinken fährt man nach Sorano, Sovana oder Pitigliano, zwischen 4 und 9 Kilometer entfernt und jedes auf seine Weise atemberaubend, sowohl von der Lage als auch von der Schönheit. Baden kann man am Lago die Bolsena (30 Minuten Fahrtzeit) oder am Meer (eine Stunde). Aternative für Frühling und Herbst: Die berühmten Schwefelquellen in Saturnia!