Das Naturhaus überblickt die gesamte kleine Nachbarschaft von oben und blickt nach Süden auf das Meer. Man erreicht es durch den Garten, von der Seite des Berges, in dessen Schoß es zu ruhen scheint. Mit seinen alten, wiederhergestellten Türen, der Marmorküche und dem kleinen Bad, das aus einem Brotbackofen gebaut wurde, hat es sich das Flair der alten äolischen Umgebung bewahrt. Es ist immer kühl, selbst an den heißesten Tagen des Inselsommers, wenn die Brise und die Schwalben unaufhörlich durch das Haus ziehen, als wären seine zwei Türen ein magisches Tor zwischen dem Meer und dem Vulkan. Der Wohnbereich ist mit einem Schlafsofa und einem zweiten ausziehbaren Einzelbett ausgestattet. Der Schlafbereich, der im Zwischengeschoss mit einem Doppelbett eingerichtet ist, hat ein großes Fenster, von dem aus man auf die Dachterrasse mit ihrer atemberaubenden Aussicht gelangt.

Der Kern stammt aus dem späten 18. Jahrhundert und wurde von einer großen Großfamilie bewohnt. Das "Machichi", wie die alten Leute das Viertel am Hang nannten, das zweifellos bäuerlich geprägt ist, liegt mitten in der Natur und thront stolz wie eine kleine Kaserne. Die Lage etwas abseits des Dorfzentrums bietet spektakuläre Aussichten und das kostbare Privileg der Stille, die nur durch das Rauschen des Windes in den Bäumen, den Gesang der Vögel und das vertraute Grollen des Vulkans unterbrochen wird. Das fröhliche Treiben am Hafen und die Hauptstraße, die durch das alte Fischerviertel von Scari führt, scheinen weit weg zu sein, und doch sind sie nur wenige Minuten entfernt. Wenn du die kleine Schotterstraße entlang des "Sturzbachs" nimmst, kannst du die zentrale Via Roma erreichen und von dort aus zur Piazza San Vincenzo mit ihrer Kirche und der Terrasse, die eine atemberaubende Aussicht bietet, aufsteigen oder zum Hafen und dem breiten schwarzen Strand von Scari hinuntergehen.