Ein abgelegenes Naturhäuschen in einem alten "fäbod" aus dem Jahr 1650 in Süddalarna. Hier bist du weit weg von der Zivilisation: Es sind mehr als fünf Kilometer in jede Richtung bis zum nächsten Stromanschluss und noch mehr bis zu den normalen Straßen, und du lebst ein einfaches, fast primitives Leben. Du holst dir das Wasser aus einem Brunnen, heizt mit einem Ofen (oder einer Gasheizung), kochst auf einem Feuer oder einem Gasherd, beleuchtest die Hütte mit Petroleumlampen und bewahrst dein Essen in einem Loch im Boden auf. Die Hütte hat zwei Betten im großen Raum und zwei kurze (1,80 Betten) in der Küche. Im Sommer kannst du mit dem Auto bis zur Hütte fahren, im Winter musst du ein paar 100 Meter laufen. Die Hütte wird so vermietet, wie sie ist. Du musst Bettwäsche, Handtücher, Essen und Trinkwasser selbst mitbringen. Gas und eine angemessene Menge an Brennholz sind vorhanden. Im August kannst du eine Woche umsonst bleiben, wenn du die jährliche Wiesenmahd von 0,5 ha schaffst.

Die Hütte liegt tief in den Wäldern von Süddalarna, direkt neben dem Naturschutzgebiet Gyllbergen (500 mamsl), wo du in einer geschützten Wald- und Moorlandschaft wandern und Ski fahren kannst. Es gehört zu einem so genannten "fäbod", wo die Bauern im Sommer ihr Vieh auf die Weide brachten. Es ist in einem sehr gut gepflegten "fäbod" mit nur unlackierten Holzstämmen untergebracht. Die Wiese wird im alten Stil gepflegt und enthält eine große Anzahl seltener Blumen und Wiesenpilze. Sie ist mit einem alten Wald verbunden, der mit kontinuierlichen Forstwirtschaftsmethoden behandelt wird. Die Hütte kann das ganze Jahr über genutzt werden. Der Frühling ist wunderschön mit Buschwindröschen überall. Der Sommer ist die Zeit der Blumen und Wolkenbeeren. Der Herbst ist die Zeit der kräftigen Farben und des Pilzesammelns. Der Winter ist die Zeit des Skilanglaufs und der Raubtierjagd. Wolfs-, Luchs- und Vielfraßspuren findet man oft in der Nähe der Hütte.