Das hintere 'Haus' eines authentischen ungarischen Bauernhauses (tanya) wurde zu einer komfortablen Ferienwohnung renoviert, die durch den dazwischenliegenden Wagenschuppen vom Haus des Gastgebers getrennt ist. Im Erdgeschoss (34,5 m²) befinden sich ein Wohnzimmer mit Holzofen, eine separate moderne Küche und Dusche/WC. Darüber, über eine Wendeltreppe, der Schlafboden (47 m²) mit drei Doppelbetten. Ein Heizkessel sorgt für warmes Wasser, der Vier-Flammen-Herd wird mit Propangas betrieben. Das Frühstück wird auf der traditionellen, schmalen Veranda eingenommen. Hinter dem Haus befindet sich die erhöhte Terrasse mit einem langen Tisch und einer gemauerten Feuerstelle, die zum Grillen geeignet ist und auf der abends Schnittgut und Gerümpel verbrannt werden können. Gemüse und Kräuter können aus dem im Bau befindlichen Bio-Gemüsegarten geholt werden. Je nach Jahreszeit gibt es Kirschen, Äpfel, Birnen, Trauben und Walnüsse. Dann ist da noch Hofhund Sárah, enthusiastisch und wachsam. Sie zeichnet alle Bewegungen auf dem einzigen Weg auf und teilt dies mit ihren Kollegen.

Szárász, ein kleines authentisches Dorf am Bande. Dreißig hundert Jahre alte Tanyas, von denen zwölf dauerhaft bewohnt sind, liegen versteckt in der grünen Hügellandschaft der Baranya im Südwesten Ungarns. Hier werden vor allem Sonnenblumen, Mais und auch Trauben angebaut. Die zahlreichen unbefestigten Feldwege bieten eine ideale Landschaft zum Wandern und Mountainbiken, da es keine Zäune und Gräben gibt. Mit Rehen für diejenigen, die früh rausgehen. Mit vielen langen, trockenen Perioden und vielen Sonnenstunden. Für diejenigen, die nicht rausgehen wollen, gibt es Hängematten, eine Schaukel und eine Rutsche. In der Nähe liegt der Naturpark Lengyel-Annafürdö (fünf Kilometer) mit Rehen, Wildschweinen und einer Wasserquelle. Ein Bus fährt zweimal täglich. Tägliche Einkäufe in fünf Kilometern, große Supermärkte in 25 Autominuten Entfernung. Szárász folgt dem Rhythmus der Jahreszeiten: Im Sommer beginnt der Tag um fünf Uhr dreißig und endet bei Sonnenuntergang. Die Wintertage sind deutlich kürzer und werden meist am Kachelofen verbracht. Der Spätsommer ist dem Sägen und Spalten von Brennholz gewidmet.